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Heutzutage fasziniert uns die Magie unserer Bäume und Wälder, doch noch im 18. Jahrhundert machte sie den Menschen Angst. Über Jahrhunderte war der Wald ein Ort, den niemand gern betreten wollte, geschweige denn in ihm wohnen.
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In der Mythologie spielt die Eiche ebenfalls eine besondere Rolle und hatte schon bei unseren Vorfahren eine bedeutsame Symbolkraft. So galt sie bei den Griechen als Baum des Zeus. Bei den Kelten war sie der Baum des Herrschergottes Taranes. Die Germanen betrachteten sie als den heiligen Baum, unter dem der Kriegs- und Donnergott Thor geweiht…
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Gestern habe ich das wunderschöne Wetter genutzt, um mich auf den Weg durch meinen geliebten Wald zu machen und Baumharz zu sammeln. Aufgefallen ist mir dabei, dass derzeit die Haselnuss blüht und ich mir unbedingt ein paar süß- sauer eingelegte Haselkätzchen machen möchte, aber dazu ein anderes Mal mehr… In früheren Zeiten, galt das Harz…
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Mit seiner mäßig dichten Kronenform dient der Holunder zudem zahlreichen Vogelpopulationen als Nistplatz und Versteck. Die gut zersetzbare Streu regt die Bodenlebewesen an, führt dem Boden die entzogenen Nährstoffe wieder zu und ermöglicht damit auch das Aufkommen einer vielfältigen Krautschicht. Die weitreichenden Wurzeln stabilisieren den Boden, lockern diesen auf und tragen zur Wasserregulation bei.
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Bei den Germanen wurden die Nächte zwischen dem 21. und 25. Dezember, die Mütternächte bezeichnet und erstmalig 725 nach Christus von Beda Venerabilis, einem angelsächsischen Theologen und Geschichtenschreiber erwähnt. Die Mütternächte waren den Frauen und der Mutter Erde gewidmet. So wie die Kinder aus dem Schoß der Frauen geboren werden, so wachsen auch die Pflanzen…
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Der Tag der Wintersonnenwende steht für das Loslassen und die Besinnung. Die Bedeutung dieser Zeit ist darin begründet, dass eine Wiedergeburt des Lichts erst dann stattfinden kann, wenn wir das Vergehen des Alten voll „begriffen“ haben. Erst dann können wir loslassen und unser Herz und Sein dem Licht eines neuen Morgens öffnen. Wer möchte, kann…
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Wir Menschen nennen ihn liebevoll den Wächter der Wälder oder die Polizei des Waldes. Sein Warnruf ist unverwechselbar und da wo jemand den Wald betritt, der dort nichts zu suchen hat, versetzt er mit seinem Rufen den ganzen Wald in Alarmbereitschaft. Allerdings kann er auch meisterhaft die Stimmen anderer Vögel immitieren, besonders die der Greifvögel.