Ich kann ja damit leben, dass Menschen eben verschieden sind. Auch damit dass nicht jeder eine Bindung zu Tieren hat oder sie vielleicht nicht gern mag. Auch mit den Sprüchen “sowas passiert nunmal” “ist halt so” kann ich leben. Aber ich werde mich nicht verstecken, den Mund halten, verbergen oder Gott weiß was tun um meine Trauer zu verstecken, nur weil es für andere lästig ist.
Jeder darf sich umdrehen und gehen, niemand muss zuhören oder mitlesen. Aber das ist eben meine Art mit meinem Verlust umzugehen und wem das nicht passt, Adios… Ich bin tierlieb, liebe und vor allem gefühlvoll. Voller Emotionen, die ich mich traue auch nach außen zu zeigen und dafür werde ich mich nicht schämen, weil andere sagen, ich sollte anders sein. Ich bin wie ich bin und das ist auch richtig gut so. Das ist etwas was ich von meinem Kätzchen und meinen Tieren gelernt habe. Das man sich nicht hinter Masken zu verbergen braucht. Meine Tiere und ich sind eben wie wir sind und genau so ist es richtig für uns.
Hier also ein paar gefundene Zeilen die ich unter Tränen gelesen habe. Ich denk jede Sekunde an Dich mein Schatz und ich dank Dir für die Liebe und jeden einzelnen wertvollen, wunderschönen Moment. Und ja ich werde noch eine Weile traurig sein, weil Du nicht mehr da bist und das ist okay.
Katzenhaare kann man wegfegen. Pfotenabdrücke kann man wegwischen. Nasenkunst am Fenster lässt sich abputzen. Aber deine Spuren in meinem Herzen sind für die Ewigkeit.
Autor unbekannt
Und die kleine Katzenseele kam am Himmelstor an und Gott fragte sie: „Was war das Schönste in deinem Leben?“ Und das Katzenseelchen antwortete: „Ich wurde geliebt.“
Autor unbekannt
Ein Blatt vom Baum
Es reißt der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von meinem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein,
mir immer schrecklich fehlen.
(Autor unbekannt)
Der Wind
Der Wind erzählt es Dir ganz leise
meine Erinnerungen an Dich
begleiten Dich auf Deiner letzten Reise.
Du bist mir so nah und doch so fern
leuchtest jetzt am Himmel für mich als schönster Stern.
Jede Träne von mir die zu Boden fällt
eine Geschichte über unserer Liebe erzählt.
Ich vermisse Dich so sehr
und doch weis ich, Du kommst nicht mehr.
Dich nie wieder zu sehen erfüllt mich mit Schmerzen
mir bleibt nur die Liebe für Dich in meinem Herzen.
(Autor: Kaskan)
Im Tal des Regenbogens
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir so viel Glück gebracht,
musstest gehen, bist nun fort,
weit an einem schönen Ort.
Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
spielen, toben, frohes Treiben
hier willst Du ganz sicher bleiben.
Kleines Seelchen warte dort,
wart auf mich an diesem Ort,
eines Tages, Du wirst sehen,
werden wir uns wiedersehen.
Wenn wir uns dann wiedersehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir,
doch die Ewigkeit verbringen.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freud´ gemacht,
Dank, sag ich an dieser Stelle,
geh nun über diese Schwelle.
Geh nach Haus zu all den Lieben,
sie die warten auf dich drüben,
mach Dir keine Sorg’ um mich,
Seelchen, ich vergess’ Dich nicht!
(Autor: Eva Göritz)
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